Verkehr
Wirklich weniger Stau mit dem Ausbau?
Was für eine Zukunft stellen Sie sich für unsere Stadt vor? Was brauchen die Nürnbergerinnen und Nürnberger wirklich? Und was brauchen wir garantiert nicht noch mehr? Der geplante Ausbau des Frankenschnellwegs ist eine Richtungsentscheidung. Die Philosophie der autogerechten Stadt ist in den letzten 50 Jahren weltweit gescheitert. Statt den Verkehr zu „bündeln“ und zu „verflüssigen“
2016/17 haben sich angehende ArchitektInnen an der TH Nürnberg intensiv mit diesem Thema befasst. Sie stellen der Planung aus der Mottenkiste der autogerechten Stadt zeitgemäße Alternativen entgegen: Zwischen Gostenhof und St. Leonhard wird die Stadt weitergebaut anstatt zerschnitten. Hier können mehrere Tausend Wohnungen entstehen, rund um einen attraktiven urbanen Boulevard mit stadtverträglichem Verkehrsaufkommen. Die Entwürfe
Am 11./12. Oktober (Dienstag und Mittwoch) wird das Verwaltungsgerichtverfahren des VCD gegen den Freistaat Bayern, beigeladen Stadt Nürnberg, stattfinden. Verhandlungsort ist nicht das Verwaltungsgericht Ansbach, sondern der große Sitzungssaal des Landratsamtes. Die Sitzungen sind jeweils von 10 bis 17 Uhr terminiert. Es ist aber eher damit zu rechnen, dass die zweimal 7 Stunden nicht vollständig
Ein Automobilclub befragt seine Mitglieder und – angeblich repräsentativ – um die 500 Menschen aus Nürnberg und Umgebung. Und auf diese Auftragsarbeit eines Lobbyverbands springt sofort die Stadt auf und konstatiert „breite Zustimmung“ zum Projekt Frankenschnellweg. Demoskopie oder Demagogie? Schon ein einziges Zitat bezeugt den Mangel an Distanz und damit die fehlende Seriosität der Umfrage:
Es gibt bessere Alternativen zum Ausbau des Frankenschnellwegs. Am 12.7. haben die gegen das Autobahnprojekt engagierten Initiativen direkt am Frankenschnellweg / Ecke Rothenburger Straße symbolisch den Grundstein für den Bau des „Frankenboulevards“ gelegt. Karin Berwian führt aus: „Die Zeit des Motorisierten Individualverkehrs neigt sich dem Ende entgegen. Wir müssen auch in Nürnberg alle Anstrengungen darauf
Geschichte, Gegenwart und mögliche Zukunft des Frankenschnellwegs sind Themen dieses halbstündigen Videos der Autorin Lisa Kräher. Bei der Medienwerkstatt Franken kann die absolut sehenswerte Doku online abgerufen werden.
Aktive Mitglieder des Verkehrsclub Deutschland haben in einer Online-Aktion nachgewiesen, dass ein ausgebauter Frankenschnellweg noch mehr Verkehr durch die Stadt führen würde. Schon heute zeigen Routenplaner nur geringe Unterschiede in der Reisezeit zwischen der Stadtdurchfahrt und der Umgehung auf den Autobahnen A3 – A9 – A6. Wenn der Verkehr auf der A73 nach einem möglichen
Die Mitglieder des Bund Naturschutz in Nürnberg sind aktuell aufgerufen, über einen von ihrem Vorstand mit der Stadt ausgehandelten Vergleich abzustimmen. Ein komplexes Thema, mehr dazu gibt es auf standhaft-bleiben.de. Das Wichtigste in Kürze? In diesem Video vom globalen Klimastreik am 19.03.2021 mit dem Thema Verkehrswende.
Es mag paradox klingen, aber eine flüssigere Abwicklung des Kfz-Verkehrs und ein effizienteres Verkehrssystem können wir in Nürnberg nur erreichen, indem wir die Alternativen stärken und eine Verlagerung des nicht notwendigen Kfz-Verkehrs auf den Umweltverbund, bestehend aus ÖPNV, Radverkehr und Fußgängerverkehr, erreichen. Marcus König, OBM Nürnberg Wenn Nürnbergs Oberbürgermeister meint, was er da sagt, kann
Im Zeichen der Coronakrise findet ein massiver Schub für die Digitalisierung von Arbeitsprozessen statt. Viele Mitarbeiter sind angehalten, nach Möglichkeit von zuhause aus zu arbeiten. Home-Office und mobiles Arbeiten werden dadurch immer vertrauter. Auch für die Unternehmen sind damit Kosten- und Produktivitätsvorteile verbunden. Die nun sprunghaft umgesetzte neue Arbeitsorganisation wird auch nach Ende der Pandemie
Klare Worte – schön aufbereitet von unseren Partnern im Bündnis Nürnberg for Future.
… so titelt die Stuttgarter Zeitung ihren Artikel über den nun entschiedenen Wettbewerb zur Neugestaltung der B14 im Stadtgebiet. Der Siegerentwurf sieht vor, dass die bisherige Schnellstraße künftig ausschließlich oberirdisch verlaufen soll. Dem Autoverkehr werden insgesamt 56 Prozent weniger Fläche zur Verfügung stehen. Durch diesen Rückbau entsteht zusätzlicher Platz für Radschnellwege, Fußgänger und mehr Wohnqualität.